Praxisbeispiele aus Beratungsprojekten



Übersicht

Prozesskette

Optimierung der Prozesskette im Bereich Produktion

Lager

Schwachstellenanalyse Prozesse und Lagerplanung
Lager- und Versandabwicklung (Automobil-Zulieferer)
Reorganisation Lager und Logistikorganisation

Distribution

Verbesserung der Lieferperformance
Entwicklung eines Distributionskonzeptes
Optimierung der Distributions- und Produktionsstandorte

Ausschreibungen

Ausschreibung Distributionstransporte (Automobil-Zulieferer)
Ausschreibungsbearbeitung (Logistik-Dienstleister)

Prozesskette: Optimierung der Prozesskette im Bereich Produktion

Ausgangssituation

► Erschöpfte Produktionskapazitäten am Standort
► Hohe Produktionsdurchlaufzeiten
► Hohe Bestände an Halbfertigprodukten zwischen den einzelnen Produktionsstufen und Fertigprodukten
► Unnötige Kapitalbindung in den Beständen
► Schnittstellenprobleme im Zusammenspiel zwischen Einkauf, Produktion und Vertrieb

Maßnahmen

► Beseitigung von Schnittstellenproblemen durch eine Optimierung der Informations- und Warenströme entlang der Prozesskette
► Festlegung von gemeinsamen Spielregeln
► Umstellung der Produktionssteuerung von einem Push- auf ein Pullsystem

Ergebnis

► Verkürzung der Produktionsdurchlaufzeit von 7 auf 2 Tage
► Reduzierung der Bestände bei gleichzeitiger Erhöhung der Produktionskapazitäten um 30%
► Steigerung der Liquidität
► Die Kundenzufriedenheit wurde erheblich verbessert (rückläufige Reklamationsquote und erhöhter Auftragseingang)

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Lager: Schwachstellenanalyse Prozesse und Lagerplanung

Ausgangssituation

► Möbelhersteller mit Tiefpreissegment für Badmöbel
► Unsicherheit über die Prozesse und Kostensituation
► Fertigwarenlager hat die Kapazitätsgrenze erreicht

Maßnahmen

► Erstellung eines Projektplans inkl. Aktions- und Zeitplanung
► Analyse der und Dokumentation der IST-Prozesse
► Entwicklung von SOLL-Prozessen als Optimierungsvorschläge
► Prüfung der Methoden und Ergebnisse der eingesetzten Verbrauchsvorhersage inkl. der Aufstellung von Verbesserungsmöglichkeiten
► Entwicklung einer Modellrechnung zur Simulation der zukünftigen Entwicklung der Absatzmengen im Vergleich zu den Lagerkapazitäten
► Entwicklung eines Konzeptes für die Erweiterung des Fertigwarenlagers inklusive Hallenplanung und Planung der Einrichtung (Regale, Fördermittel, Technik)

Ergebnis

► Projekt wurde erfolgreich umgesetzt
► Verschiedene Planungsvorschläge für die Erweiterung des Lagers wurden diskutiert und stehen vor der Entscheidung

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Lager: Lager- und Versandabwicklung (Automobil-Zulieferer)

Ausgangssituation

► Hoher Personalaufwand
► Fehlende Flächen- und Staplerkapazitäten
► Bestandsunsicherheiten
► Verschlechterter Lieferservice

Maßnahmen

► Werksbesichtigung offenbarte fehlerhafte Prozesse mit Auswirkung auf Lager und Versand
► Aufnahme und Analyse der Warenströme und der damit verbundenen Prozesse
► Aufnahme und Analyse der Auftragsabwicklung
► Darstellung der Kosten und Kapazitäten
► Schwachstellenanalyse und Maßnahmenkatalog
► Zusammenfassung der Ergebnisse

Ergebnis

► Verbesserung des Lieferservices
► Wiederherstellung der Bestandssicherheit durch Einrichtung Übergabepunkt
► Optimierte Flächennutzung = ausreichende Kapazitäten
► Einrichtung eines versandgesteuerten zentralen Staplerpools = Reduzierung Stapler
► Reduzierung der Logistikkosten

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Lager: Reorganisation Lager und Logistikorganisation

Ausgangssituation

► Hohe, teilweise nicht transparente Bestände durch dezentrale Regionallagerstruktur
► Geringe Auslastung des eigenen Fuhrparks bzw. hohe Kosten bei Einsatz Fremdunternehmer
► Schlechter Lieferservice verbunden mit einem rückläufigem Auftragseingang
► Überlegung ob Umstellung auf Zentrallagerdistribution

Maßnahmen

► Analyse der gesamten Auftrags- und Bestandsdaten inkl. aller Warenbewegungen
► Simulation der bisherigen Regionallagerstrukturen auf eine zentrales Verteilkonzept
► Festlegung der notwendigen Kapazitäten für Lagerung, Kommissionierung und Warenbewegungen
► Entwicklung von Lösungsalternativen
► monetäre und qualitative Bewertung der Alternativen
► Feinplanung und Realisierungsbetreuung der ausgewählten Alternative

Ergebnis

► Zentralisierung aller Lager- und Versandaktivitäten
► Lagerbestückung mit Shuttletransporten
► automatische Ein- und Auslagerung im Reservelager und Ver- und Entsorgung Kommissionierung
► Erhebliche Verringerung der Bestände und somit der Kapitalbindungs- und Flächenkosten
► Verbesserung der Lieferfähigkeit
► steigender Auftragseingang

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Distribution: Verbesserung der Lieferperformance

Ausgangssituation

► Deutlich gestiegene Bestände durch Wachstum
► Unnötige Kapitalbindung
► Die Lieferqualität wurde durch die Kunden kritisch beurteilt

Maßnahmen

► Beseitigung von Schnittstellenproblemen
► Verantwortung für die Läger neu geregelt
► Einführung eines Auftragszentrums durch Zusammenlegung von operativem Einkauf, Auftragsbearbeitung und Produktionsplanung und Steuerung und Distribution

Ergebnis

► Innerhalb von 6 Monaten die Bestände um 20 % gesenkt
► Die Kundenzufriedenheit wurde verbessert (rückläufige Reklamationsquote)

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Distribution: Entwicklung eines Distributionskonzeptes

Ausgangssituation

► Produktion aufgebaute und zerlegte Möbel an mehreren Standorten
► Produktionswerke verfügen über mehrere z.T. dezentrale Lagerstandorte
► Aufwendige dezentrale Tourenplanung und Versandabwicklung führen zu
    ► geringer Auslastung des eigenen Fuhrparks
    ► schlechtem Lieferservice in entfernte Regionen
    ► Begegnung von Fahrzeugen unterschiedlicher Werke beim Kunden

Maßnahmen

► Vergleichende Bewertung der Lageralternativen, Simulation produktionssynchroner Einlagerung und kundensendungsoptimierter Auslagerung ergab eine Präferenz
für eine Zentrallager am Hauptproduktionsstandort (Zuführung der Ware anderer Produktionsstandorte per Shuttle)
► Direkte Anbindung des Zentrallagers an die Produktion durch Förderstrecke
► Auflösung der dezentralen Lagerstandorte
► Zentralisierung der Tourenplanung

Ergebnis

► Reduzierung der Kosten im Warenhandling (Umfuhren, Lagerung, Bereitstellung)
► Reduzierung der erforderlichen Transportkapazitäten für die Distribution
► Verkürzung der Auftragsdurchlaufzeit und erhöhte Transparenz der verfügbaren Bestände
► Verbesserung des Lieferservices, auch in die Randgebiete

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Distribution: Optimierung der Distributions- und Produktionsstandorte

Ausgangssituation

► Lebensmittelhersteller verfügt über einen Produktions- und mehrere Distributionsstandorte
► Lange Lieferzeiten aufgrund Kapazitätsproblemen in der Produktion
► Erweiterung der Produktionskapazitäten an einem neuen Standort

Maßnahmen

► Analyse der gesamten Auftrags- und Bestands- und Kundendaten inkl. aller Warenbewegungen
► Geographische Darstellung der Informationen
► Optimierung der Produktionsstandorte unter der Prämisse der Nähe zu den Absatzmärkten
► Optimierung und Reduzierung der Distributionsstandorte
► Neuaufteilung der Versorgungsgebiete
► Simulation und Bewertung der Fracht- und Handlingskosten verschiedender Alternativen

Ergebnis

► Vereinfachung der Produktionssteuerung
► deutliche Reduzierung der Transportwege und Frachtkosten
► Reduzierung der Lieferzeiten durch erhöhte Produktionskapazitäten und Kundennähe
► Verbesserung der Entsorgungs- und Recyclingmöglichkeiten
► Sicherung der strategischen Flexibilität im europäischen Markt

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Ausschreibungen: Ausschreibung Distributionstransporte (Automobil-Zulieferer)

Ausgangssituation

► Werksbesichtigung offenbarte fehlerhafte Prozesse mit Auswirkung auf den DL
► Überarbeitung der Prozesse ab Produktionsende mit AG und DL (Moderation)
► Ergebnisse Prozessoptimierung u.a. veränderte Fertigmeldung und Einrichtung eines I-Punktes
► Aufbereitung, Analyse und Darstellung der notwendigen Strukturdaten
► Formulierung einer Ausschreibung inkl. eines vergleichbaren Angebotsformates
► Gemeinsame Auswahl der anzuschreibenden Transportdienstleister mit dem Auftraggeber
► Platzierung der Ausschreibung inkl. aufbereiteter Strukturdaten
► Vergleich und Bewertung der Angebote
► Zusammenfassung der Ergebnisse

Maßnahmen

► Reduzierung der Logistikkosten um ca. 10%
► Bestandsdifferenzen gegen Null
► Schaffung einer transparenten und leicht überprüfbaren Preisbildung
► Wiederherstellung der Vertrauensbasis zum Logistik-Dienstleister

Ergebnis

► Vereinfachung der Produktionssteuerung
► deutliche Reduzierung der Transportwege und Frachtkosten
► Reduzierung der Lieferzeiten durch erhöhte Produktionskapazitäten und Kundennähe
► Verbesserung der Entsorgungs- und Recyclingmöglichkeiten
► Sicherung der strategischen Flexibilität im europäischen Markt

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Ausschreibungen: Ausschreibungsbearbeitung (Logistik-Dienstleister)

Ausgangssituation

► Anfrage eines Industrie- oder Handelsunternehmens zur Preisabgabe für die Übernahme von Transportdienstleistungen (teilweise bestehendes Geschäft)
► Fehlende Möglichkeit zur zeitnahen Umsetzung aufgrund mangelnder Personalressourcen oder adäquater Software

Maßnahmen

► Übernahme und Aufbereitung der vorhandenen Transportdaten
► Analyse und Darstellung der Transportdaten
► Gemeinsame Definition der Kalkulationsbasis
► Sendungskalkulation und Umsetzung der Ergebnisse in einen Angebotstarif
► Erstellung der Angebotsunterlagen (Vorstellung des Klienten, Ablauforganisation, QM, etc.)

Ergebnis

► Erstellung eines aussagefähigen Angebotes
► Begleitung in Verhandlungsrunden
► Durchführung von Angebotsänderungen

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